*DE: HKWM-International wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) der Bundesrepublik Deutschland gefördert.
Dienstag 23.5.: Marxismus und Eurozentrismus |
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16–18 Uhr |
Kleingruppendiskussion |
18–19 Uhr |
Abendessen für Teilnehmer:innen der Kleingruppen |
19–21 Uhr |
Abendvortrag & Diskussion Emanuela Conversano |
Mittwoch 24.5.: Marxismus und Drogen |
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16–18 Uhr |
Kleingruppendiskussion |
18–19 Uhr |
Abendessen für Teilnehmer:innen der Kleingruppen |
19–21 Uhr |
Abendvortrag & Diskussion Henrique Carneiro |
Donnerstag 25.5.: Marxismus und Sexualität/ Erotik |
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16–18 Uhr |
Kleingruppendiskussion |
18–19 Uhr |
Abendessen für Teilnehmer:innen der Kleingruppen |
19–21 Uhr |
Abendvortrag & Diskussion Paul Reynolds |
Emanuela Conversano ist aktuell als Gastwissenschaftlerin an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften bei der Marx-Engels-Gesamtausgabe beschäftigt. Sie hat Philosophie an der Sculoa Normale Superiore in Pisa studiert und ihren Doktor in Ideengeschichte gemacht. Zu ihren Forschungsfeldern zählen u. a. die Geschichtsphilosophie und Philosophie der Praxis im größeren Kontext von Marx‘ Kritik der Politischen Ökonomie und dialektischem Denken. Aktuell arbeitet sie zu Marx’ späten Schriften über antike Geschichte, nicht-westliche Gesellschaften und Ethnologie.
Henrique Soares Carneiro ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Sāo Paulo. Dort hat er ebenfalls seinen Doktor in Sozialgeschichte gemacht. Neben Forschungsaufenthalten in Frankreich und Russland, war er Gastprofessor an der Universität Montreal und Professor an der Universität Ouro Preto. In seiner aktuellen Forschung beschäftigt er sich mit der Geschichte von Essen, Alkohol und Drogen. Er ist Direktor für das Laboratorium für historische Studien über Drogen und Ernährung (LEHDA) an der USP.
Paul Reynolds ist Herausgeber von “Historical Materialism: Research in Critical Marxist Theory”, Mitherausgeber der Bristol Policy Press Serie “Sex and Intimacy in Later Life” und Funktionär beim International Network for Sexual Ethics and Politics. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit den Schnittstellen von Marxismus, Sexualität und Subjektivierung in und durch revolutionäre Politik.
Datum: 23.–25.5.23
Ort: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8a, 10243 Berlin
Anmeldeadresse: springschool@inkrit.org